13. März 2023 – 89.0 RTL
Diese Filme darfst Du nicht verpassen! Zumindest wenn es nach der Jury der OSCAR-Verleihung in den USA geht. Welche Filme haben abgeräumt und wann kann man sie in Deutschland sehen?
Everything Everywhere All at Once
Die Fantasy KungFu Komödie war der Abräumer des Abends. Neben den begehrten Preisen für bester Film und beste Regie, räumte der Film aus den USA auch bestes Originaldrehbuch, bester Schnitt, Beste Hauptdarstellerin (Michelle Yeoh), Bester Nebendarsteller (Ke Huy Quan) und Beste Nebendarstellerin (Jamie Lee Curtis) ab.
In Deutschland läuft der Film aktuell noch in einigen Programmkinos.
The Whale
Der Schauspieler Brendan Fraser hat den Oscar als bester Hauptdarsteller gewonnen für den Film "The Whale" von Darren Aronofsky. Dort spielt der 54-Jährige einen stark übergewichtigen Mann, der sich seiner Teenager-Tochter wieder annähern will. Außerdem gewann der Film den Oscar für das beste Make-Up/Frisuren.
In Deutschland kommt der Film allerdings erst am 27. April in die Kinos.
Im Westen nichts Neues
Der deutsche Film räumt unglaubliche vier Oscars ab, für den besten fremdsprachigen Film, die beste Kamera, bestes Szenenbild und die beste Filmmusik. Damit ist er der erfolgreichste deutsche Film bei den Oscars aller Zeiten und überhaupt erst der vierte deutsche Film, der überhaupt einen Oscar erhält.
Du kannst den Film schon seit einiger Zeit bei Netflix sehen oder in ausgewählten Kinos.
Avatar: The Way of Water
Lange wurde auf diesen Film gewartet, im vergangenen Jahr ist er dann endlich erschienen. Ein wahrhaftes Meisterwerk, wenn es um atemberaubende Animationen geht. Für diesen Film gewann James Cameron den Oscar für die besten visuellen Effekte.
In Deutschland läuft der Film noch in einigen Kinos.
Black Panther: Wakanda Forever
Ruth Carter gewann für ihre Arbeit an "Black Panther: Wakanda Forever" den Oscar für das beste Kostümdesign. Schon bereits für den ersten Teil des Marvel-Film erhielt sie einen Oscar.
In Deutschland läuft der Film noch in einigen Kinos.
Nawalny
Der Dokumentationsfilm über den russischen Oppositionellen Alexej Nawalny gewann den Oscar für den besten Dokumentarfilm - lang. Nawalnys Ehefrau Julija Nawalnaja richtete während der Verleihung emotionale Worte an das Millionenpublikum und an ihren Ehemann: "Bleibe stark, mein Liebster". Sie hofft noch immer, dass ihr Mann eines Tages wieder freikomme und Russland wieder ein freies Land werde.
Sehen kann man den Film beispielsweise bei RTL+ oder zum Kaufen und Leihen bei Amazon Prime.
Die Aussprache
Der Film “Die Aussprache” zeigt die Kraft von Frauen, die sich das Unrecht bewusst machen, dem sie ausgesetzt sind. Sarah Polley gewann dafür den Oscar für das beste adaptierte Drehbuch.
In Deutschland läuft der Film noch in einigen Programmkinos.
Top Gun: Maverick
Die Fortsetzung des Kultfilms aus dem Jahr 1986 wurde schon mehrfach hoch gelobt, nun erhielt er den Oscar für den besten Ton.
In einigen ausgewählten Kinos läuft der Film noch, aber auch auf Amazon Prime und Wow kann man ihn bereits streamen.
RRR
Der Film RRR und M. M. Keeravani und Chandrabose erhielten den Oscar in der Kategorie bester Filmsong für den Soundtrack "Naatu Naatu".
An Irish Goodbye
Der irisch-britische Film "An Irish Goodbye" erhielt den Oscar in der Kategorie: bester Kurzfilm. Besonders emotional war der Moment der Dankesrede für den Schauspieler James Martin. Das gesamte Oscar-Publikum sang anlässlich seines Geburtstages ein "Happy Birthday"-Ständchen.
Die Elefantenflüsterer
Die Regisseurin Kartiki Gonsalves erhielt den Oscar für ihren Netflix-Dokumentar-Kurzfilm in der Kategorie: bester Dokumentar-Kurzfilm. Bei ihrer Dankesrede erwähnte sie die besonders spannende Arbeit mit den Elefanten in Indien.
Sehen kannst Du die Doku auf Netflix.
Der Junge, der Maulwurf, der Fuchs und das Pferd
In der Kategorie bester animierter Kurzfilm gewann der Film "Der Junge, der Maulwurf, der Fuchs und das Pferd" und damit auch die Regisseure Charlie Mackesy und Peter Baynton einen Oscar.
Sehen kannst Du den Film auf Apple TV+.