30. Januar 2025 – 89.0 RTL
Der Wecker klingelt, aber das warme Bett hält euch fest wie eine Kuscheldecke aus Beton. Wenn ihr auch zu den Menschen gehört, die den Snooze-Button öfter drücken, als sie sich eingestehen wollen, dann sind diese fünf Tipps genau das Richtige für euch.
1. Die Snooze-Falle umgehen: Stellt den Wecker außer Reichweite
Snooze ist der Feind eines produktiven Morgens! Jedes Mal, wenn ihr ihn drückt, täuscht ihr eurem Körper vor, dass er nochmal schlafen darf – aber das kurze Dösen macht euch am Ende nur noch müder. Stellt euren Wecker also einfach ans andere Ende des Zimmers. So müsst ihr aufstehen, um ihn auszuschalten – und wenn ihr einmal steht, könnt ihr den Schwung gleich nutzen, um in den Tag zu starten. Falls ihr richtig hardcore seid, probiert eine Wecker-App, die euch erst nach einer Matheaufgabe oder einer kleinen Bewegungs-Challenge ruhen lässt.
2. Licht an – und zwar sofort!
Euer Körper ist ein bisschen wie eine Pflanze: Er braucht Licht, um zu funktionieren. Morgens signalisiert Helligkeit eurem Gehirn, dass es Zeit ist, aufzuwachen. Also: Rollläden hoch, Vorhänge auf, vielleicht sogar eine Tageslichtlampe einschalten, wenn’s draußen noch dunkel ist. Noch besser: Geht ans Fenster, atmet tief durch und lasst die frische Luft rein – das gibt euch direkt einen kleinen Energiekick. Falls ihr’s besonders smart angehen wollt, gibt es auch Wake-up-Lights, die euch mit sanftem Licht anstatt eines plötzlichen Alarms wecken.
3. Gebt eurem Morgen einen guten Grund
Warum solltet ihr überhaupt aufstehen? Wenn ihr direkt nach dem Aufstehen etwas tut, worauf ihr euch freut, fällt es euch viel leichter, aus dem Bett zu kommen. Ob eine geile Playlist, ein leckerer Kaffee oder eine kurze Yoga-Session – gestaltet eure Morgenroutine so, dass sie euch Spaß macht. Pro-Tipp: Legt euch am Abend vorher schon euer Lieblingsfrühstück oder eure Sportklamotten bereit, damit ihr euch darauf freuen könnt. Wenn euer erster Gedanke am Morgen positiv ist, seid ihr viel motivierter, aufzustehen.
4. Bewegung hilft – auch wenn’s nur 30 Sekunden sind
Bevor ihr jetzt aufschreit: Nein, ihr müsst kein komplettes Workout durchziehen, bevor ihr überhaupt eure Augen richtig aufbekommen habt. Aber eine kleine Bewegungseinheit kann Wunder wirken. Streckt euch ausgiebig, macht ein paar Kniebeugen oder springt ein paar Mal auf der Stelle – das bringt den Kreislauf in Schwung. Wenn ihr wirklich gar keinen Bock auf Bewegung habt, dann trickst euch selbst aus: Stellt eure Wasserflasche ans andere Ende des Raums und zwingt euch dazu, aufzustehen und einen Schluck zu trinken.
5. Der ultimative Trick: Schlaft in euren Klamotten
Ja, ihr habt richtig gelesen. Wenn ihr morgens extrem unmotiviert seid, probiert es doch mal damit, in den Klamotten zu schlafen, die ihr tagsüber tragen wollt – oder zumindest in Sportklamotten, wenn ihr morgens joggen wollt. Klingt verrückt, aber wenn ihr schon „angezogen“ seid, fällt es euch schwerer, wieder ins Bett zu kriechen. Außerdem spart ihr Zeit und müsst euch nicht mühsam aus dem Pyjama quälen. Funktioniert natürlich nicht mit Jeans oder Anzug, aber für gemütliche Outfits ist das ein echter Gamechanger.
Mit diesen Tricks werdet ihr zum absoluten Aufsteh-Profi – oder zumindest zu Menschen, die morgens nicht mehr 15 Mal snoozen. Probiert sie aus und findet heraus, welcher am besten für euch funktioniert. Und jetzt: Raus aus dem Bett! 🚀