23. Oktober 2024 – 89.0 RTL
Ab wann gilt man als arm, ab wann als reich? Das Bundesfinanzministerium gibt neue Aufschlüsse darüber, in welcher Einkommensschicht man sich befindet.
Geringverdiener, Besserverdiener, Top-Verdiener. Jeder kann sich etwas hinter diesen Beschreibungen vorstellen, doch was genau die Bezeichnungen im finanziellen Sinne bedeuten, wissen nur die wenigsten.
Die oberen 10%
Von einem Top-Verdiener-Gehalt sind die meisten wohl eher weit entfernt: Wer monatlich mindestens 23.656 € auf seinem Konto eintrudeln sieht, der gehört zu den reichen 1%. Mit über 8.736 € kann man sich jedoch auch getrost als reich bezeichnen. Personen die diese Menge an Einkommen haben, gelten als Spitzenverdiener.
Die goldene Mitte
Mit über 3.444 € Einkommen gilt man als Normalverdiener und bildet damit die mittlere Einkommensschicht in Deutschland. Leicht darüber befinden sich die Besserverdiener ab 4.226 €, leicht darunter beginnen die Mittelverdiener-Einkommen bei 2.490 €.
Der bescheidene Schluss
Wer bis zu 1.884 € monatlich erhält gilt als Geringverdiener, bei bis zu 2.182 € spricht man von einem Niedrigverdiener. Laut Experten gilt man in dieser Einkommensschicht teilweise als "arm".