Liebe
Online-Dating 2.0: So funktioniert die Liebe im digitalen Zeitalter
Liebe, Spaß oder einfach neue Leute kennenlernen Online-Dating ist mittlerweile ein echter Alltags-Begleiter.

Eine der bekanntesten Dating-Apps weltweit. Nutzer:innen sehen Profile mit Fotos und kurzer Bio und wischen nach rechts, wenn sie interessiert sind, nach links, wenn nicht. Nur gegenseitige Likes führen zu einem Match, dann kann gechattet werden. Fokus liegt auf schnellem Kennenlernen, Spaß und optischer Auswahl. Ideal für Singles, die offen für spontane Dates oder lockere Kontakte sind.
Funktioniert ähnlich wie Tinder mit Swipe-Mechanik, setzt aber auf ein bewusstes Rollenmodell: Bei heterosexuellen Matches müssen Frauen den ersten Schritt machen. Zusätzlich gibt es Modi für Freundschaften (BFF) und Business-Kontakte (Bizz). Geeignet für Nutzer:innen, die mehr Kontrolle über das Kennenlernen wollen und respektvolle Interaktion schätzen.
Lokaler Ansatz: Die App zeigt nur Personen an, die dir im echten Leben über den Weg gelaufen sind. Nutzer:innen können Profile liken und bei gegenseitigem Interesse chatten. Perfekt für Menschen, die Leute aus der eigenen Umgebung kennenlernen wollen und auf spontane Begegnungen setzen.
Legt den Fokus auf Persönlichkeit, Interessen und Werte. Nutzer:innen beantworten Fragebögen, auf deren Basis die App Matches vorschlägt. Nachrichten können auch ohne vorheriges Match verschickt werden. Gut geeignet für alle, die langfristige Beziehungen suchen oder Wert auf Kompatibilität legen.
Slow-Dating-App: Nutzer:innen bekommen nur ein Match pro Tag, das bewusst ausgewählt wird. Ziel ist Qualität statt Quantität. Die App richtet sich an Menschen, die nicht im Swipe-Rausch untergehen wollen und sich lieber auf ein Match konzentrieren.
Mischung aus Social Network und Dating-App. Nutzer:innen können swipen, chatten oder Videochats nutzen. Badoo hat eine große Nutzerbasis und eignet sich für alle, die viele Optionen und schnelle Kontakte suchen.
Hier entscheiden Nutzer:innen zunächst nach der Stimme: Audio-Clips geben Einblicke in Humor, Ausdruck und Persönlichkeit, erst danach wird das Profilbild gezeigt. Gut für Menschen, die weniger oberflächlich entscheiden möchten und Wert auf Persönlichkeit legen.
Freunde können Profile für dich auswählen oder vorschlagen. So entsteht eine Mischung aus sozialen Empfehlungen und klassischem Matching. Ideal für Nutzer:innen, das Vertrauen in das soziale Umfeld schätzen.
Matching nach Musikgeschmack: Nutzer:innen können Songs, Bands oder Playlists angeben, um Gleichgesinnte zu finden. Perfekt für Musikliebhaber:innen, die über gemeinsame Interessen ins Gespräch kommen wollen.
Speziell für christliche Singles. Matching basiert auf Glaubensüberzeugungen, Werten und Lebenszielen. Geeignet für Menschen, die Religion als wichtigen Aspekt bei der Partnersuche sehen.
App für Singles auf dem Land. Matching nach Lebensstil, Standort und Interessen. Ideal für Menschen, die regionale Nähe und ähnliche Lebensumstände wichtig finden.
Hinge will weniger „für immer swipen“ gemacht sein: Nutzer:innen beantworten bei der Anmeldung ein paar „Prompts“ (kurze Fragen/Sätze), um ihre Persönlichkeit zu zeigen. Danach kommt eine Auswahl von Profilen und das Ziel soll echte Verbindung sein („designed to be deleted“). Gut für Leute, die mehr Tiefe wollen und nicht nur nach schnellen Dates suchen.
Eine große und ziemlich alte Plattform. Es gibt klassische Profile, Matching nach Interessen und „Kennlernspiele“ also ein etwas spielerisches Element, um das Eis zu brechen. Vorteil: Viele Nutzer, gute Reichweite kann praktisch sein, wenn du viele Optionen willst.
Fokussiert auf LGBTQ+‑Community (vor allem schwule & bisexuelle Männer). Standortbasiert: Du siehst Leute in deiner Nähe und kannst mit Personen chatten, die prinzipiell offen für Dates, Treffen oder Bekanntschaften sind. Interessant, wenn du spezifische Communities oder LGBTQ+ Kontakte suchst.
Richtet sich an Menschen mit alternativen Beziehungs‑ und Liebesvorstellungen: beispielsweise Polyamorie, offene Beziehungen, alternative Lebensmodelle etc. Nutzer:innen sind oft offen für weniger klassisches Dating. Kann spannend sein, wenn du nach etwas Unkonventionellem oder Offenem suchst.
Statt Dauer‑Swipen gibt’s eine tägliche, überschaubare Auswahl an vorgeschlagenen Matches sogenannte „Bagels“. Ziel: bewusster, qualitativer Match statt Swipe‑Overflow. Empfehlenswert, wenn du eher selektiv und mit Bedacht suchst und nicht ständig swipen willst.
Etwas anders: Meet5 richtet sich eher an Gruppen und Organisieren von Treffen oft mit Fokus auf Leute 40+ oder auf Menschen, die gemeinsame Aktivitäten statt klassischer Dates suchen. Kann interessant sein, wenn du nicht unbedingt ein romantisches Date, sondern neue soziale Kontakte suchst eventuell auch Freund:innen oder Gruppen kennenlernen willst.






